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Rehbock am Samerberg vermutlich von Hunden gerissen - Zeugen gesucht
Am vergangenen Sonntagvormittag ist von einer Spaziergängerin in der Samerberger Filze ca. 250 m westlich vom Natur-Schwimmbad ein Rehbock gefunden worden, der, wie der dazu gerufene Jäger Alois Prankl vermutet, von mindestens zwei wildernden Hunden gerissen worden sein muss. Der Jagdtrieb ist ein Urtrieb, der in den meisten Hunderassen fest verankert ist, so dass immer wieder frisch gesetzte Rehkitze, tragende Geißen oder jüngere und schwächere Böcke Opfer von wildernden Hunden werden. Obwohl das Jagdgesetz es erlaubt, haben Jäger prinzipiell kein Interesse daran, wildernde Hunde zu erschießen. Doch der Jagdschutz, dem die Jäger in erster Linie verpflichtet sind, sieht unter anderem den Schutz des Wildes vor wildernden Hunden vor, so dass nur wieder an das Verantwortungsbewusstsein der Hundehalter appelliert werden kann, ihre Tiere in Gegenden mit Wildbestand unbedingt anzuleinen und zwar nicht nur während der Setz-, Brut- und Aufzuchtzeiten, sondern ganzjährig. Von Hunden gerissene Tiere müssen oftmals lange leiden, bis sie letztlich einen qualvollen Tod in Folge Ihrer Verletzungen sterben. Das Anleinen der Hunde sollte auch im eigenen Interesse der Hundebesitzer sein. Denn wird der Besitzer der wildernden Tiere ausfindig gemacht, so droht ihm Ärger mit der Justiz wegen Vergehens gegen das Tierschutzgesetz und dies zieht mitunter auch eine erhebliche finanzielle Strafe nach sich.
Sollte jemand etwas zu dem Vorfall in der Samerberger Filze wissen, so bedankt sich der Revierinhaber Andreas Wiesböck sen. über Informationen (Telefon 08032/189159).
Foto: Hötzelsperger - Der jüngst gerissene Rehbock vom Samerberg
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