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Dreieinhalb Wochen im Münchner FrühlingMontag, 8. April 2019 |
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Eine dokumentarische Reise in die Zeit der Münchner Räterepublik(en): Ein „sichtbares Hörspiel“ mit Live-Musik, Bild- und Videoprojektionen Am 7. April 1919 wird die „Räterepublik Baiern“ in München ausgerufen! Was bedeutete dies für den Alltag der Münchner Bürgerinnen und Bürger: Herrschte nun Chaos und Gewalt? Eine Blutherrschaft? War die Münchner Frau „Gemeinschaftseigentum“ - wie in Zeitungsartikeln außerhalb Bayerns behauptet wurde? Was bedeutete die Existenz eines Revolutionstribunals? Und wie agierten die politischen Führer? Welche Texte verfassten sie, um die Stimmung der Münchner zu beeinflussen? Im November 2018 feierte der „Freistaat Bayern“ sein hundertjähriges Bestehen. Die ersten Monate - mit Kurt Eisner als Ministerpräsidenten - sind detailreich in der historischen Forschung aufgearbeitet worden. Dies gilt jedoch kaum für die Zeit der Räterepublik(en) in München. Das „Kollektiv Herzfeld“ beschäftigt sich künstlerisch mit den spannenden historischen Vorgängen im April 1919. In „Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling“ versuchen wir ausschließlich auf Basis von Originaldokumenten, Bildern und Videos aus dieser Zeit die Atmosphäre, die politischen Debatten und Wendepunkte nachzuzeichnen. Angemalt mit zeitgenössischer Musik - live neu interpretiert. Sprecher: Renate Groß, Richard Oehmann, Musik: Claudia Kaiser, Martin Lickleder, Video/Projektion: Martin Pflanzer, Plakat/Grafik: Florian Weiß, Regie: Reinhard Pabst Eintritt: 12 Euro/ 8 Euro |
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Ort Theater im FraunhoferFraunhoferstraße 9 |
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Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol) |
Veranstaltungsort: Beschreibung Anfahrt Info mehr... |
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