Alpenwelt.TV informiert über alles Sehens- und Wissenswerte ...
... von faszinierenden Landstrichen über beschauliche Wallfahrtskapellen mit faszinierenden Ausblicken bis hin zum stylishen Hotel oder urtypischen Wirtshaus.
Wir berichten über traditionelle Feste und Feiern, über die Künstlerszene – damals wie heute – und über alles, was das Leben in der Alpenregion sonst noch so einzigartig macht.
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aus der oberbayrischen Alpenregion.
Wahrzeichen des Chiemgaus
Zur Klosteranlage gehören der freistehende, achteckige und 36 Meter hohe Glockenturm, der Campanile, dessen Ursprünge ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Seine typisch bayerische Zwiebelkuppe erhielt er erst 1573. Das Münster stammt aus dem ersten Jahrtausend und wurde mehrmals umgebaut, weshalb es viele kunsthistorische Stile vereint. gegenüberliegende karolingische Torhalle gilt als eines der
Kloster Frauenwörth
Das Benediktinerkloster Frauenchiemsee - auch Frauenwörth genannt - wurde 782 von Herzog Tassilo gegründet; es gilt als eines der ältesten in Deutschland. Um 850 brachte König Ludwig der Deutsche seine Tochter Irmengard - eine Urenkelin von Karl des Großen - als Äbtissin ins Kloster, um das etwas verwahrloste Haus wieder aufzubauen. Viele betrachten die selige Irmengard daher auch als „zweite
Fraueninsel
Fraueninsel - Ort der Kraft und Besinnung
Die Idylle und Anmut der Fraueninsel ist trotz der vielen Besucher nach wie vor von einer Atmosphäre der Meditation und Besinnung geprägt. Ihr obliegt ein ganz besonderer, ungemein bezaubernder Charme, der sich aus vielen außergewöhnlich reizvollen Details ergibt, die in einem rund 20-minütigem Rundspaziergang zu entdecken sind: die verträumten Gärten der
Federkielstickerei
Ganzer Stolz der männlichen Tracht sind zudem die prächtig bestickten Ledergürtel, die auch als Ranzen oder Geldkatz bezeichnet werden. Sie dienten früher dem Aufbewahren von Dokumenten und Geld, denn in ihrem Innenleben befindet sich eine schlauchähnliche Tasche. Hier konnten Wertgegenstände sicher verstaut werden. Zuvor trug man sie in schlichten Beuteln an der Hose, was es den
Trachten-Hirschlederhosn
Typischste aller bayerischen Bekleidungsformen ist die hirschlederne Hose mit ihrem einzigartigen Schnitt: Die Bundlederhose reicht bis zur Wade und wird dort gebunden. Am äußeren Saum ist sie oft bestickt. Die aufwendigen Stickereien sind dabei charakteristisch für die jeweilige Region. Die kurze Lederhose endet oberhalb vom Knie; eher selten sieht man den ältesten Schnitt, die Lange Lederne
Trachtenschmuck
Um korrekt gewandet zu sein, bedarf es nun nur noch dem stilsicheren Trachtenschmuck. Die Auswahl ist dabei vielschichtig wie bezaubernd: filigrane Gold- und Silberarbeiten – von der Kropfkette über Haarnadeln bis hin zu Broschen, Anhängern und Ohrringen. Farblich abgestimmt auf das Trachtgwand und sein Seidenzeug wie Schürzen, Schulter- oder Einstecktücher vervollkommnen sie jede Trägerin. Eine
Aktuelles aus dem Chiemgau
Montag, 08. August 2022
Herrenchiemsee - Endlich hatten zahlreiche Besucher:innen wieder die Möglichkeit, exklusiv im Schloss Herrenchiemsee auf den Spuren von König Ludwig II. zu wandeln. Nach zweijähriger coronabedingter Pause lud die Bücherei Prien am 4. August 2022 zu „Sonnenkönig und Schneerahmtörtchen“. Wie bei...
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Donnerstag, 04. August 2022
Glanzpunkte des höfischen Rokokos zeugen noch heute vom Wirken des bayerischen Kurfürsten und späteren Kaisers
Am kommenden Samstag, 6. August jährt sich der Geburtstag des Kurfürsten Karl Albrecht von Bayern, des späteren Kaisers Karl VII., zum 325. Mal. Der Sohn von Kurfürst Max Emanuel und...
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