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Region

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Kuh2 Tafelschoenes 400 transDie Faszination von Oberbayern ist seit jeher ungebrochen: Der Chiemgau mit seinen Inseln, das Berchtesgadener Land mit Watzmann und Königsee, der Schliersee sowie das Tegernseer Tal sind allesamt Publikumsmagneten, die sich mit Naturschönheiten, schmucken Städchen sowie vielen kunsthistorischen Glanzstücken präsentieren. Sie allesamt verheißen erholsame Tage mit purem Freizeitspaß. 

Rimsting/Schafwaschener Bucht

k-1Chiemsee-Ufer Schafwaschen-Rimsting KLKönig Ludwig II. besuchte die acht Jahre währende Baustelle seines unvollendet gebliebenen Schlosses nur des Nachts. Dazu reiste er mit dem Zug bis Rimsting und von dort mit der Kutsche weiter nach Urfahrn, wo ihn der dort ansässige Fährmann mit dem Kahn auf dem kürzesten Weg über den Chiemsee hinüber zur Herreninsel ruderte - was nur insgesamt zehn Mal passierte. Noch heute erinnert der denkmalgeschützte kleine Bahnhof daran, der heute als Kulturbahnhof eine Gastronomie sowie Ausstellungsräume beherbergt. Davor spendet noch immer die Königslinde den Gästen des Biergartens Schatten. Faszinierend und unbedingt empfehlenswert ist der Blick von der kleinen Anhöhe, die man auf der Straße nach Breitbrunn erreicht. Bezaubernd glitzert der See...

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Chieming

Schuetzing am ChiemseeklDas Leben am Chiemsee lässt sich weit zurückverfolgen: Bereits Ende des achten Jahrhunderts wird der Name erstmals urkundlich erwähnt; er leitet sich vermutlich von dem am Ostufer gelegenen Chieming ab. Der am Ostufer gelegene Ort präsentiert sich mit breiten Stränden, an denen sich im Sommer viele Sommerfrischler einfinden. Schön lässt es sich an den kilometerlangen Uferpromenaden spazieren oder von einem der vielen Bankerln aus das glitzernde Spiel von Sonne und Wellen beobachten. Besonders reizvoll sind am Abend die Sonnenuntergänge, zu denen sich stets viele Romantiker einfinden.  

Chiemsee - das bayrische Meer

k-1 Segler neben der Insel KLEr gilt als der zweitgrößte See Deutschlands. Der Chiemsee entstand wie viele andere Voralpenseen vor ca. 10.000 Jahren als Ausschürfung eines Gletschers. Anders als die meisten seiner Art ist er allerdings bis zu 14 Kilometer breit, im Schnitt 26 Meter, an seiner extremsten Stelle 74 Meter tief. Seine Fläche umfasst 80 Quadratkilometer, die man schön mit dem Fahrrad umradeln kann. An vielen Stellen bieten sich Plätze zum Innehalten, - natürliche Wiesen, von Schilf durchzogene Ufer sowie großzügige Kies- und Sandstrände, von denen sensationelle Sonnenuntergänge zu bestaunen sind.Eine Besonderheit ist die Mündung der Tiroler Ache in den See. Das Delta mit seinen weit verzweigten Schlamm- und Kiesbänken, dem verästelten System von Haupt-...

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Chiemgau - Quell der Inspiration

Abendstimmung KLDem Chiemgau haftet seit jeher etwas Inspirierendes, ja beinahe „Magisches" an – das von der einzigartigen landschaftlichen Anmut der Region ausgeht, die neben der traumhaften Kulisse des Chiemsees mit seinen umrahmenden Bergen - Kampenwand, Hochfelln, Hochgern und Geigelstein - auch mit sanften Hügeln, blühenden Wiesen und plätschernden Gebirgsbächen reich bestückt ist. Das faszinierende Zusammenspiel der Chiemgauer Alpen mit dem Chiemsee lässt ein stetig wechselndes Szenario entstehen, das mit Licht und Schatten, Wind und Wolken sowie Sturm und Wellen spielt und dabei stets gewaltige und von Wucht geprägte sowie auch stille und besinnliche Momente entstehen lässt: Mal sind die Berge zum Greifen nah, dann wieder von Wolken und Nebel...

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Alpen-Nationalpark Berchtesgaden

Nationalpark BeschnKLVom Hintersee aus kann der Gast die vollkommene Schönheit der Natur betrachten, die entsteht, wenn man sie völlig unberührt von Menschen Hand belässt: im einzigen Alpen-Nationalpark Deutschlands, dem Nationalpark Berchtesgaden. Gleich zu Beginn im Klausbachtal findet er in der Klausbachhütte alle Informationen zum Park, der auf rund 210 Quadratkilometern Fläche fast die gesamte südliche Hälfte des Berchtesgadener Landes einnimmt. In der unberührten Gebirgslandschaft fühlen sich viele seltene Pflanzen und Tiere wohl, wie Steinbock, Gämse, Murmeltier, Schneehase, Steinadler sowie Kreuzotter und Ringelnatter; auch Geier wurden schon gesichtet.

Ramsauer Zauberwald

20130804 145653 klVom Ortszentrum geht es weiter zum malerischen Hintersee. Zunächst durchqueren wir jedoch den verwunschenen Zauberwald, in dessen dunklen Gefilden es einen nicht verwundern würde, tauchte hinter einem der vielen Steinbrocken gleich ein Zwerg oder eine Fee auf. Er entstand jedoch - ganz nüchtern – aufgrund eines Bergsturzes vom Hochkalter: Vor rund 3.500 Jahren fielen etwa 15 Millionen Kubikmeter Gesteine herab und versperrten das Tal. Das Wasser des so entstandenen Hintersees erkämpfte sich seinen Weg ins Tal und hinterließ eine zauberhafte Landschaft, die mit ihren schlängelnden Wegen, überwachsenen Felsen und ihrer üppigen Vegetation wie von Zauberhand entworfen erscheint.

Ramsau

RamsauKicherl bschn KLAuch wenn man das Motiv schon zigmal gesehen hat, es entzückt den Betrachter stets aufs Neue: Der Blick vom Malerwinkel aus auf die kleine anmutige Pfarrkirche St. Sebastian, der die Ramsauer Ache zu Füßen liegt und deren Konterfei von der Reiteralpe gekrönt wird. Man erreicht den idyllischsten aller Berchtesgadener Orte über die Alpenstraße, die von Inzell und Schneitzlreuth über den Pass Wachterl vorbei am Taubensee führt. Wildromantisch mutet der Weg von Berchtesgaden aus an: Hier eskortiert die Ramsauer Ache den Weg, geht es vorbei an mächtigen Steinbrocken, engt sich die Straße immer mehr ein bis zu ihrer schmalsten Stelle, dem Felsentor, das es zu durchqueren gilt. Was den Besucher in die stimmige Atmosphäre versetzt, denn das...

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Salzheilstollen Berchtesgaden

Salzheilstollenkl800 Meter tief im Berg, umgeben von einem 250 Millionen Jahre alten Salzstock ist man im Salzheilstollen Berchtesgaden komplett von allen Umwelteinflüssen abgeschottet und geschützt. Neben der absoluten Entspannung, die der Besucher hier erfährt, ist der Aufenthalt auch bei Beschwerden der Atemwege, der Haut und mit psychosomatischem Hintergrund ausgesprochen förderlich. Das Konzept entstammt einem ansässigen Mediziner, der die heilsame Wirkung von Salzbergstollen bei der Behandlung von Kranken feststellte. Seit 1990 existiert der Berchtesgadener Salzheilstollen, der in seiner Form in Westeuropa einzigartig ist. Nach einer 650 Meter langen Einfahrt gelangt man ins Zentrum des Heilstollens, der wunderschön ausgeleuchtet ist. Im Zentrum...

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Jenner

Königssee KLUnweit vom See findet der Gast die Bergbahn, die den Gast bequem auf den Jenner führt. Was absolut zu empfehlen ist, den vom 1874 Meter hohen Gipfelplateau bietet sich eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf die umliegenden Berggipfel: des Hohen Gölls, auf die steil abfallende Watzmann-Ostwand, des Steinernen Meeres mit Hochkönig und Schönfeldspitze, des Hagengebirges, des Unterbergs sowie des Lattengebirges - und natürlich auf den Königssee. Zahlreiche gut ausgeschilderte Routen ermöglichen Wanderungen für jede Kondition und führen vorbei an urigen Berghütten, die neben besten Schmankerln auch mit grandiosen Ausblicken verwöhnen. Im Winter gilt der Jenner als ausgezeichnetes Skigebiet, das mit anspruchsvollen Pisten auch Könner unter...

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St. Bartholomä

St. Bartholomä KL2Die bezaubernde Halbinsel St. Bartholomä, die mit ihrer hübschen Wallfahrtskirche in schönster Weise vor der Watzmann-Ostwand posiert, ist eins der beliebtesten Fotomotive der Region und nur mit dem Boot aus oder über eine anspruchsvolle Bergtour zu erreichen. Hier endet die alljährlich im August stattfindende älteste Gebirgswallfahrt Europas, die vom österreichischen Maria Alm über das Steinerne Meer vorbei am Funtensee in rund zehn Stunden bis zum bayerischen Zielort führt. Anlass soll einst ein Unglück gewesen sein, bei dem 1688 über 70 Personen im See ertranken, als sie sich vor der im Salzburgischen wütenden Pest retten wollten.