Alpenregion
Die Region zu Füßen der Chiemgauer Alpen - allen voran die Kampenwand, die Hochries, der Geigelstein sowie der Hochgern und Hochfelln - ist geprägt von zwei Tälern – dem Achen- und dem Priental – jeweils benannt nach den Flüssen, die sie durchschlängeln. Die Prien ist einer der längsten Wildbäche Bayerns; sie entspringt am Spitzstein und mündet in der Schafwaschener Bucht bei Prien in den Chiemsee. Die Tiroler Achen kommt aus den Kitzbüheler Alpen und verzweigt sich bei Grabenstätt zu einem einzigartigen Delta, von wo aus es in den Chiemsee fließt.
Bauerngolf
Seit 2008 ist der Samerberg um eine ungewöhnliche Attraktion reicher: Am Ortsrand von Grainbach gelegen, öffnet die neue Bauerngolfanlage in der Saison täglich ihre Pforten. Bei dieser ländlichen Variante des eleganten Ballsports wird nicht wie beim Original-Golf auf ordentlich gemähten beziehungsweise akkurat geschorenen Greens gespielt, sondern mitten auf der Weide sowie auf abschüssigen
Grainbach
In Grainbach schließlich findet sich gleich neben dem besonders empfehlenswerten Gasthof Alpenrose, der bei einem Aufenthalt am Samerberg unbedingt aufgesucht werden sollte, die älteste Kirche: Die Grundmauern der Filialkirche Sankt Ägidius und Nikolaus stammen aus dem Jahre 1275. Von den einst wilden und robusten Zeiten zeugt das große Loch in der Kirchentüre, das einst Plünderer einschlugen. Der
Steinkirchen & Roßholzen
In Steinkirchen steht, schon weitem sichtbar, trutzig auf eine Anhöhe inmitten von Bergweisen die spätgotische Filialkirche Sankt Peter - sie gilt als eine der am schönsten gelegenen im Landkreis Rosenheim. 1750 wurde der schlichte Innenraum barockisiert. In Roßholzen erwartet die Filialkirche Sankt Bartholomäus den Reisenden; sie wurde 788 urkundlich das erste Mal erwähnt. Der heutige Bau
Törwang
Die stillen und verträumten Dörfer am Samerberg sind allesamt noch recht ursprünglich. Allen voran sei der malerische Hauptort Törwang genannt, dessen schmucke Häuser um den Dorfplatz mit ihren zauberhaften Lüftlmalereien bestechen. Hier findet sich auch das einzige Motorbike-Hotel Oberbayerns - kein Wunder, wenn der Chef und Inhaber selbst ein eingefleischter Motorradfahrer ist. Vom Dorfplatz aus
Samerberger Historie
Da sich die Böden zur Viehzucht mehr schlecht als recht eigneten, züchteten die Bauern vorwiegend Rösser. Mit ihnen etablierte sich hier auch der Beruf des Saum- oder Samerwesens, woraus sich auch der Name der Region ableitet: Als Saum bezeichnete man das Gewicht einer Traglast; und so beförderten die Samer einst auf ihren Samrossen, den Packpferden, Salz, Getreide, Wein sowie andere Güter des
Hochries
Mit seiner natürlichen Unberührtheit ist er der ideale Platz, um geruhsame Momente, aber auch sportliche Abenteuer zu erleben. Direkt vor dem Samerberg richtet sich die 1569 Meter hohe Hochries auf. Sie hat sich als Eldorado für Gleitschirm- und Drachenflieger einen Namen gemacht, da sie über beste Windverhältnisse, kurze Start- und gute Landebahnen sowie eine optimale Anbindung mittels
Samerberg - verträumte Idylle
Das Hochtal des Samerbergs ist eine stille und beschauliche Landschaft, die vor allem mit ihrer exponierten Lage besticht. Das Auge blickt über sanfte Hügel hin zu fantastischen Ansichten. Der Landstrich liegt selbst auf durchschnittlich 720 Höhenmetern und ist quasi eine „Berginsel" vor den Chiemgauer Bergen.