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Matthias Bublath begleitete Philipp Stauber beim Jazz im Yachthotel

Jazz Yachthotel.jpg KLEs herrschte großer Andrang beim zweiten Konzert der neuen Reihe; kurz vor Beginn gab es dieses Mal sogar einen kleinen Aufruhr: Besucher, die reserviert hatten, konnten keinen freien Sitzplatz mehr vorfinden, weil andere Gäste zeitiger gekommen waren und bereits alle Stühle besetzt hatten. Das Yachthotel schuf aber schnell Abhilfe und stellte weitere Stühle zur Verfügung. Mit zehnminütiger Verspätung startete das Duo dann mit „Don't get around much anymore" von Duke Ellington, gefolgt von „Nostalgia on Time Square" von Charles Mingus, einer groovenden, swingenden Bluesnummer, wie geschaffen für Gitarre &Hammondorgel. Besinnlich ging es weiter, um anschließend die Zeit für ein ausführliches Zwiegespräch voller wehmütiger Bluenotes zu finden. Den südamerikanischen Rhythmen war das Solostück von Matthias Bublath gewidmet. Mit dem komplexen Latinstück „Mambo inertiale“ zog der Tastenvirtuose im wahrsten Sinne des Wortes alle Register. Mit dem Hardbop Klassiker „Moanin“ und der bekannten Jazzballade „Body & Soul“, bei deren raffinierter Interpretation durch Stauber und Bublath spannungsgeladene Aufmerksamkeit den Raum erfüllte, ging die musikalische Reise durch ein halbes Jahrhundert Jazzgeschichte langsam dem unweigerlichen Ende zu und fand mit „Georgia on my mind“ als Zugabe einen wunderbaren Abschluss. Reinhold Schneider/Red.

 

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