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Exklusiver Vorgeschmack auf "Pharao" und das Leben der alten Ägypter im Lokschuppen 2017

Stiftertag2016.KLDer Lokschuppen Rosenheim empfängt die Besucher 2017 mit einem heißen Wüstensturm und entführt sie in eine mystische Welt mit mächtigen Göttern und imposanten Bauwerken. „Pharao“ – Leben im alten Ägypten heißt die Ausstellung vom 24. März bis 3. Dezember 2017. Einen exklusiven Vorgeschmack bekamen Förderer und Sponsoren des Ausstellungszentrums am diesjährigen Spender- und Stiftertag. Der Kurator der Ausstellung, Dr. Christian Tietze, erläuterte das Konzept von „Pharao“. „Wir werden die Besucher in eine ganz andere Welt entführen, in die Kultur der alten Ägypter und das Leben vor 4.000 Jahren.“ Dabei sollen nicht nur die Biographien herausragender Herrscher-Persönlichkeiten beleuchtet, sondern auch das Leben der einfachen Bevölkerung erfahrbar gemacht werden. Der zweite Bürgermeister der Stadt Rosenheim Anton Heindl betonte in seinem Grußwort die herausragende Rolle des Ausstellungszentrums Lokschuppen und die Qualität der einzigartigen Erlebnisausstellungen. „Seit 1988 kamen etwa 4 Millionen Besucher in das Ausstellungszentrum“, sagte Heindl. „Neben dem bedeutenden Wissensfaktor garantiert der Lokschuppen auch einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor, eine lebendige Kultur für die Stadt und ein positives Image für die Region Rosenheim.“ Heindl bedankte sich bei den Sponsoren und Förderern des Lokschuppens. Erfreulicherweise hätten sich auch zwei Stiftungen engagiert. „Die Stiftung Otto Eckart konnte mit ihrer Spende für die Regenwald-Ausstellung den Bau eines 1:1-Modells der größten Blüte der Welt möglich machen, und die Gertraud-Stumbeck-Stiftung hat in diesem Jahr einen Plattformlift für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen finanziert. Dafür meinen herzlichsten Dank!“ Wertvolle Unterstützung bekommt der Lokschuppen durch seinen Freundeskreis. Er umfasst bereits 800 Mitglieder, berichtete der 1. Vorsitzende Heinz-Werner Bleyl. „Die hohe Zahl der Neuzutritte – etwa 100 im vergangenen Jahr – untermauert die große Bedeutung des Lokschuppens als international anerkanntes Ausstellungszentrum“, sagte Bleyl. Mit den Beiträgen könne der Freundeskreis jährlich wichtige, hochwertige und interessante Projekte unterstützen. „Für die Wikingerausstellung stellten wir 35.000 Euro für die Installation des Wikinger-Schiffes auf dem Vorplatz zur Verfügung.“ Im nächsten Jahr will der Freundeskreis dazu beitragen, dass in Rosenheim hochkarätige Exponate gezeigt werden können. Bleyl betonte, dass der Lokschuppen mit durchschnittlich 170.000 Besuchern und einem Eigenfinanzierungsanteil von 80 Prozent aus Eintrittsgeldern, Führungen oder Serviceangeboten einen Spitzenplatz in Deutschland habe. Mit den Hauptsponsoren – der Firma Kathrein, der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und dem Wirtschaftlichen Verband – habe der Lokschuppen ein Hauptgerüst zur Restfinanzierung. Daneben gebe es noch zahlreiche Co-Sponsoren. „Trotzdem ist es schwierig genug, die Finanzierung der Projekte zu gewährleisten. Aus diesem Grund braucht der Lokschuppen Förderer, Gönner und Stifter.“ Für zwei Projekte sucht der der Freundeskreis noch Patenschaften. So kann man Patenschaften für die Anschaffung von Audioguides mit Tourguide-Gruppenführungsfunktion und für neue mobile Sitzgelegenheiten übernehmen. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.freundeskreis-lokschuppen.de.

Foto von links: VKR-Geschäftsführer Peter Lutz, „Pharao“-Kurator Dr. Christian Tietze, der Vorsitzende des Freundeskreises Lokschuppen Heinz-Werner Bleyl, der Leiter des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Peter Miesbeck. 

 

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