Alpenwelt.TV

das Magazin für oberbayrische Lebensart

Alpenwelt.TV informiert über alles Sehens- und Wissenswerte ...

 ... von faKuh2 100 transszinierenden Landstrichen über beschauliche Wallfahrtskapellen mit faszinierenden Ausblicken bis hin zum stylishen Hotel oder urtypischen Wirtshaus.

Wir berichten über traditionelle Feste und Feiern, über die Künstlerszene – damals wie heute – und über alles, was das Leben in der Alpenregion sonst noch so einzigartig macht.
Besuchen Sie auch unseren Shop mit ausgewählten Produkten
aus der oberbayrischen Alpenregion.

zum Shop

 

Herrmann zur Einbürgerungsstatistik 2021

11News 2022Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann zur Einbürgerungsstatistik 2021: Zahl der Neueinbürgerungen in Bayern auf 23.158 gestiegen - Coronabedingter Rückgang aus dem Vorjahr beendet - Syrien überholt jahrelangen Spitzenreiter Türkei bei Einbürgerungen

+++ "23.158 Personen wurde in Bayern im Jahr 2021 die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen. Damit ist die Gesamtzahl der Einbürgerungen im Vergleich zum Vorjahr um 14,7 Prozent gestiegen und der coronabedingte Rückgang in 2020 mit nur 20.192 Einbürgerungen beendet", bilanzierte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann anlässlich der Vorstellung der Einbürgerungsstatistik 2021 für den Freistaat heute in München. "Die Einbürgerungen sind ein starkes Zeichen erfolgreicher Integration. Nun stehen den Eingebürgerten auch politisch viele Möglichkeiten offen, unsere Gesellschaft mitzugestalten", sagte Herrmann. Kritisch sieht der bayerische Innenminister allerdings die von der Bundesregierung geplanten Änderungen im Staatsangehörigkeitsrecht: "Die Mehrstaatigkeit auszuweiten sowie die für die Einbürgerung notwendige Aufenthaltszeit zu verkürzen, halte ich für das falsche Signal." Neben möglichen Loyalitätskonflikten sieht Herrmann auch die Gefahr, dass die Einbürgerung erfolge, obwohl noch keine vollständige Integration stattgefunden habe. +++

Rund ein Drittel aller 2021 Eingebürgerten stammt aus der Europäischen Union. Zu den Hauptherkunftsstaaten aus der EU zählten im vergangenen Jahr Rumänien mit 2.418, Italien mit 1.096, Polen mit 815, Ungarn mit 718 und Griechenland mit 682 Eingebürgerten.

Bei den Herkunftsstaaten außerhalb der EU hat Syrien mit 2.033 Einbürgerungen (2019: 221 Personen, 2020: 529 Personen) erstmals den jahrelangen Spitzenreiter Türkei (1.901) abgelöst. Die weiteren Plätze belegen die Nachfolgeländer des früheren Jugoslawien mit 1.792 (ohne die EU-Staaten Kroatien und Slowenien), Irak mit 1.147, Indien mit 709, und das Vereinigte Königreich mit 576 Eingebürgerten. Bei den britischen Staatsangehörigen lässt sich ein deutlicher Rückgang zu den Vorjahren feststellen (2020: 905, 2019: 2.087).

Auf einem hohen Niveau bewegt sich mit etwa 55,2 Prozent weiterhin die Quote zur Mehrstaatigkeit bei den Einbürgerungen von Drittstaatsangehörigen (2020: 51,3 Prozent, 2019: 38,1 Prozent). Wesentliche Ursache hierfür sei laut Herrmann insbesondere das Ausscheiden des Vereinigten Königreichs aus der EU, sowie die Zunahme der Zahl der Einbürgerungen aus dem Irak, Syrien und Afghanistan. Aus diesen Staaten stammen viele Flüchtlinge. Zudem kann die Staatsangehörigkeit dieser Länder fast nie aufgegeben werden. Eine Ausweitung der Mehrstaatigkeit über die bisherige Regelungslage hinaus lehnt der bayerische Innenminister hingegen klar ab: "Die Mehrstaatigkeit kann auch für die Betroffenen selbst zu verschiedenen Problemen führen, etwa im Familien-, Personenstands- oder Namensrecht.".

Herrmann gratulierte nach der Vorstellung der Einbürgerungsstatistik vier Eingebürgerten zu ihrer neuen deutschen Staatsbürgerschaft, denen er persönlich die Urkunden überreicht hat.

Es handelt sich um

eine rumänische Staatsangehörige, die in Nürnberg lebt und als Architektin in einem Erlanger Architekturbüro arbeitet.

einen syrischen Staatsangehörigen, der in München seinen Realschulabschluss erworben hat und derzeit eine kaufmännische Ausbildung bei der Landeshauptstadt München macht.

eine spanische Staatsangehörige aus Nürnberg, die in ihrem Heimatland Philologie und Anglistik studiert hat. Sie ist im Sprachzentrum der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm tätig.

einen italienischen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Kelheim, der an der Hochschule München Fahrzeugtechnik und Ingenieurakustik studiert hat und als Versuchsingenieur arbeitet.

Quelle: www.stmi.bayern.de

Aktuelles aus dem Chiemgau

Führungen 2024: Prien und Umgebung auf vielfältige Weise entdecken
Montag, 15. April 2024

Erlebnisort 2024 c Markt Prien a. Chiemsee Tanja GhirardiniPrien - Ob in der Gruppe oder allein, als Einheimischer oder Gast – ab Saisonbeginn, Anfang Mai, geht es auf Entdeckungstour. Die Marktgemeinde Prien a. Chiemsee hat in diesem Jahr ein abwechslungsreiches und spannendes Programm aus unterschiedlichsten Führungen und Wanderungen zusammengestellt....


... weiterlesen
05.05.2024 Tanz am Maibaum
Montag, 15. April 2024

Maibaum c Marktgemeinde Prien a. ChiemseePrien – Der Wonnemonat Mai ist nah, er bringt neues Wachstum und weckt die Lebensfreude. Am Sonntag, 5. Mai 2024 laden der Trachtenverein GTEV Prien und der Markt Prien a. Chiemsee zum „Tanz am Maibaum“. Ab 11 Uhr erwarten Einheimische und Gäste ein buntes Programm aus heiteren Musikeinlagen,...


... weiterlesen
 

Monatskalender

Letzter Monat April 2024 Nächster Monat
Mo Di Mi Do Fr Sa So
week 14 1 2 3 4 5 6 7
week 15 8 9 10 11 12 13 14
week 16 15 16 17 18 19 20 21
week 17 22 23 24 25 26 27 28
week 18 29 30

Veranstaltungs-TIPP

Keine Termine

Schönes Oberbayern

weitere Informationen finden Sie bei:

GarantiertAlpenweltmit schatten

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.