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Herrenchiemsee wird 2021 wieder Ort einer Landesausstellung

LandesaussellungMünchen/Landkreis Rosenheim – Dem Landkreis Rosenheim, dem Chiemgau, dem Tourismusverband Chiemsee-Alpenland sowie ganz Bayern steht in drei Jahren ein ganz besonderes kulturelles Ereignis ins Haus. Im Neuen Schloss von Herrenchiemsee wird das Zeitalter vom Tod König Ludwig II. im Jahr 1886 bis zum Tod von König Ludwig III. im Jahr 1921 unter dem Titel „Verspielte Kronen“ im Rahmen einer Landesausstellung dargestellt. Die Landesausstellung 2021 ist somit eine Fortsetzung der ersten Landesausstellung die im Jahr 2011 auf Herrenchiemsee unter dem Titel „Götterdämmering – König Ludwig II und seine Zeit“ erfolgreich durchgeführt wurde. Die damalige Ausstellung steigerte die durchschnittliche Jahres-Besucherzahl von 400.000 im Schloss Herrenchiemsee um zwei Drittel, so dass damals fast 600.000 Besucher zu verzeichnen waren. Dies war die bislang erfolgreichste Landesausstellung in Bayern. Auch 2021 wird ein enormes Besucher-Interesse erwartet. Dies bekundeten bei der Vertragsunterzeichnung im Bayerischen Finanzministerium gemeinsam das Wissenschafts- und Kunstministerium, das Staatsministerium für Finanzen und Heimat, das Haus der Bayerischen Geschichte sowie die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung zusammen mit dem Landkreis Rosenheim. Wie stellvertretender Landrat Josef Huber vom Landkreis Rosenheim informierte, wird sich der Landkreis Rosenheim nach einstimmigen Beschluss des Kreistages und im Sinne von Landrat Wolfgang Berthaler mit der Übernahme der regionalen Werbung, mit Fachpersonal sowie mit einem Rahmenprogramm einbringen. „Alles was schön ist, kostet Geld und alles was schön ist, ist es Wert, dass es unterstützt wird“, so Landrat Huber, der noch keine endgültigen Kosten benennen konnte, da die Abstimmungen für den Haushalt 2021 noch nicht so weit sind. Mit Blick auf den Nachbarlandkreis Rosenheim sagte er: „2011 wurde die Landesausstellung auch von Traunsteiner Seite unterstützt, dies hoffen wir auch für 2021, zumal wir wieder ein stimmiges und pädagogisch wertvolles Konzept erwarten, das 2011 insgesamt 340 Schulklassen auf die Herreninsel brachte“. Im Beisein von Kulturreferent Christoph Maier-Gehring bedankte sich Landrat Huber bei den Vertragspartnern für die Vergabe der Ausstellung nach Herrenchiemsee, das sich schon vielfach als guter Ausstellungsort bewiesen hat. Einen starken touristischen Impuls erwartet Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle von dieser Landesausstellung für den Chiemgau und für ganz Bayern. „Persönlich freue ich mich auf diese Ausstellung, nicht nur in meiner Wahl-Zweitwohnungs-Heimat im Landkreis Rosenheim, sondern auch deswegen, weil das darzustellende Zeitalter von großen wissenschaftlichen Erfolgen und technischen Errungenschaften geprägt ist“. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bezeichnete das Königsschloss auf der Herreninsel als weltweit bedeutsames Kulturdenkmal und er dankte der Bayer. Seen- und Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Landkreis Rosenheim für die kooperative Zusammenarbeit. Direktor Dr. Richard Loibl vom Haus der Bayerischen Geschichte sprach von einem rätselhaften Zeitalter, das im europäischen Kontext in der Ausstellung dargestellt werden soll. „In dieser Zeit wurde man den Regierungsgeschäften nicht mehr Herr und man fuhr mit großem Tempo den Kriegen entgegen“, so Dr. Loibl. Erwähnt wurde bei der Vertragsunterzeichnung im Finanzministerium, das in den vergangenen zehn Jahren der Freistaat Bayern auf der Herreninsel über 28 Millionen Euro für Baumaßnahmen ausgegeben hat.

Text/Foto: Hötzelsperger – von links: Bernd Schreiber, Präsident der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung, stv. Landrat Josef Huber, Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle, Finanzminister Albert Füracker und Direktor Dr. Richard Loibl vom Haus der Bayerischen Geschichte.

Weitere Informationen: www.stmflh.bayern.de

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